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Gregor Eggenberger, Claudia Larcher, Sinta Werner
Österreichisches Kulturforum/Österreichische Botschaft Berlin
30. September 2020 – 18. Juni 2021

Die nach einem Entwurf von Hans Hollein realisierte Architektur der Österreichischen Botschaft markiert den Ausgangspunkt für die Ausstellung, in der drei KünstlerInnen dem von der Postmoderne durchtränkten „Geist“ der 1990er Jahre, Holleins Formensprache sowie seinen interdisziplinären Denkansatz, auf unterschiedliche Weise nachspüren.

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Gregor Eggenberger, Claudia Larcher, Sinta Werner
Österreichisches Kulturforum/Österreichische Botschaft Berlin
30. September 2020 – 18. Juni 2021

Die nach einem Entwurf von Hans Hollein realisierte Architektur der Österreichischen Botschaft markiert den Ausgangspunkt für die Ausstellung, in der drei KünstlerInnen dem von der Postmoderne durchtränkten „Geist“ der 1990er Jahre, Holleins Formensprache sowie seinen interdisziplinären Denkansatz, auf unterschiedliche Weise nachspüren.

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Hans Holleins wegweisendes Manifest Alles ist Architektur wurde 1968 im Magazin BAU veröffentlicht und zeichnete sich durch eine unerwartete Zusammenstellung zahlreicher Beispiele aus der Kunst und dem Alltag aus, was alles im weitesten Sinne Architektur ist. Alles ist Fotografie ist eine Hommage an dieses Manifest, an die Fotografie, ihren Status quo und naheliegende Utopien.

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Gregor Eggenberger nähert sich dem „Universalkünstler“ Hans Hollein, indem er neben der Rolle des Künstlers auch die des Verlegers und Kurators annimmt. So erscheint als Hommage an Hollein und seine radikale Publikation Alles ist Architektur (1968) ein Manifest, das den Titel Alles ist Fotografie (2020) trägt.

Gleichzeitig wird bei der fotografischen Serie Acute-Matte der Architekt Hollein durch die fotografische Technik in den Fokus genommen und der Schnittbildindikator als Stilmittel verwendet, um die nonkonformistischen Ansichten des Architekten formal, durch Verschiebungen und Brüche der abgebildeten Achsen, herauszuarbeiten.

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Gregor Eggenberger nähert sich dem „Universalkünstler“ Hans Hollein, indem er neben der Rolle des Künstlers auch die des Verlegers und Kurators annimmt. So erscheint als Hommage an Hollein und seine radikale Publikation Alles ist Architektur (1968) ein Manifest, das den Titel Alles ist Fotografie (2020) trägt.

Gleichzeitig wird bei der fotografischen Serie Acute-Matte der Architekt Hollein durch die fotografische Technik in den Fokus genommen und der Schnittbildindikator als Stilmittel verwendet, um die nonkonformistischen Ansichten des Architekten formal, durch Verschiebungen und Brüche der abgebildeten Achsen, herauszuarbeiten.

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Hans Holleins wegweisendes Manifest Alles ist Architektur wurde 1968 im Magazin BAU veröffentlicht und zeichnete sich durch eine unerwartete Zusammenstellung zahlreicher Beispiele aus der Kunst und dem Alltag aus, was alles im weitesten Sinne Architektur ist. Alles ist Fotografie ist eine Hommage an dieses Manifest, an die Fotografie, ihren Status quo und naheliegende Utopien.

Alles ist Fotografie erscheint als künstlerischer Beitrag von Gregor Eggenberger anlässlich der Ausstellung „ab_bilden“.

Manifest, 68 Seiten, mit Beilage
33 x 23,7 cm
Auflage: 500

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